DYAN VALDÉS

(R.I.P. Ben Lee Records / State 51)

Immer dann, wenn sich Dyan Valdés sich auf ihrem Solo-Debüt-Album dazu hinreißen lässt, auch ein Mal richtig zu singen – anstatt ansonsten Parolen und Slogans mit Sprechgesang und Halb-Rap zu propagieren, kommt dabei richtig gute E-Pop-Musik heraus. Ansonsten gibt es eher fragmentarisches und zerstückeltes zu hören. Ein wenig seltsam ist das schon, denn mit den eigenen Acts The Blood Arm und Mexican Radio, durch ihre Kollaborationen mit Eddie Argos von Art Brut und als Keyboarderin der Sterne hatte die in Berlin lebende Allrounderin doch eigentlich Zeit genug, herauszufinden, wie es richtig geht mit der Pop-Musik. VÖ: 11.02. 3

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