(Columbia/Sony)
Der immer nur nach vorne schauende David Bowie tat mit seinem sechsundzwanzigsten Studioalbum einen Schritt zurück. Was jedoch nicht heißt, dass er auch künstlerisch nach gestern schaut. Die elf Stücke von „Reality“ knüpfen vielmehr an die Periode an, als Bowie mit Alben wie „Station To Station“ oder „Low“ eindrucksvolle Beweise für radikale Popmusik ablieferte. Zwei Fremdkompositionen, eine von Jonathan Richman und eine von George Harrison, und neue eigene Stücke bewegen sich zwar fern jeder Experimentierwiese, machen David Bowies Haltung, keinen Moden zu folgen, mehr als deutlich. Der Wechsel von Balladen und hartem Rock macht aus vermeintlichen Routinearbeiten interessante Konstellationen. David Bowie scheint sich aus früheren Dance-Produktionen emanzipiert zu haben. Gerade auch dieser Aspekt macht „Reality“ überzeugend.4 Hunde
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