(Edlo. Rec. / Thirty Tigers / Membran)
2017 gab es in der Laufbahn des US-Barden Will Hoge eine Sinnkrise, die er überwand, indem er als klassischer Troubadour durch die Lande zog, um wieder zu sich selbst zu finden. Diese Phase ist nun überwunden, wie sein 11. Album eindrucksvoll belegt. Denn nach dem Protest-Album „My American Dream“ fand Hoge zu einer zumindest stoischen Lebenseinstellung, die dazu führte, dass er seine in Nashville eingespielten, knackigen Roots-Rock-Songs mit einer Prise Jersey-Rock weniger mit Wut im Bauch oder gar einer desolater Note, sondern vielmehr scharfzüngig und selbstbewusst auslebt, dabei aber auch gelegentlich sentimentale Nostalgie zulässt. 4Singer/Songwriter
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