(Warp/Zomba)
Die kurz zuvor veröffentlichte Ep „Ceramics is the bomb“ ließ ja schon erahnen, was von einem erstmals längeren Album von Chris Clark zu erwarten wäre: Wunderschön atmosphärische, ja geradezu klassisch, englische Elektronika. Geschäftige Rhythmen, zersplittert und zerfasert, durchwühlen und durchpflügen verhallte Klang-Tiefebenen, von behutsam, verhaltener Melodie. Erst erscheint alles wie regenverhangen, fast andächtig. Im nächsten Moment zieht ein Sturm auf, tut was nicht nur ein Sturm tun kann, nämlich stürmen und verschwindet wieder. Dies ist sicher keine Musik der Schwebe und des Ausgleiches, ja der perfekten Mischung sondern ein angenehm merkwürdiges Nebeneinander von Krampf und Entkrampfung. Eine Dichotomie der tausend Entsprechungen großartig und unpeinlich gelöst. 5 P.Electronik
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