(Touch and Go/EFA)
Enon kommen zwar aus New York, aber ihr Sound lässt sich nicht in die so hippe Garage einsperren. Mit Lofi-Elektronik a la Le Tigre startet die Platte, wobei Toko Yasuda von Enon im Gegensatz zu der Tigerband singen kann. Die aus Japan stammende Yasuda gibt auch gerne mal ein Stück in ihrer Muttersprache zum Besten, was auch musikalisch mit fernöstlichen Anleihen in "Mika Zuki" an Cibo Mato erinnert. Aber auch ihr Bandkollege John greift bei eher ‚konventionellen' Indierock- Wavestücken wie "The Power of Yaw Ning" zum Mikro. Das schmalzig-schöne "Candy" scheint mit seiner Mördermelodie dem Handbuch "Der perfekte Popsong" zu entstammen, auch wenn Enon für die Charts wohl zu verschroben sein dürften. Die Songs auf "Hocus-Pocus" zeichnen sich generell durch eine sehr angenehme Leichtigkeit aus, die keinesfalls belanglos ist, da stets mit etwas kompositorischem Chaos versehen.5
Weitere Infos: www.enon.tv
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