(Schema/Soulfood)
Zweigeteilt verspricht die sechste Ausgabe des vor fünf Jahren gestarteten Unternehmens “Break n’ Bossa” eine wild-verwegene Jagd durch das unüberschaubare Lounge- und Clubmusik-Genre. Ganz heiß beginnt die erste Disc mit einer elektrisierenden Nummer: Soulstance mit „Zenith“ in brachialer Downbeat-Manier. Hipnosis, Ufo oder Big Bossa wirbeln die originalen Tracks unbearbeitet in die Glieder. Das ist auf dem zweiten Silberling anders. Dort schneiderte Luciano Cantone als Mixer Stü-cke von Buscemi, Frank Hernandez, Pathless oder Nicola Conte in feinen, jazzhaltigen Zwirn um. Atmosphärisch ist die Doppel-CD sehr gelungen: weg vom Einerlei, hin zu mehr Individualität.3 Hunde
Rock & Pop
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