(Cooking Vinyl/Sony)
Als Starsailor 2001 zum Siegeszug ansetzten und sowohl Fachwelt als auch Publikum sich ihres melancholischen Gitarrenpops mit Hang zu den 70ern nicht entziehen konnten, war James Walsh 21 und schmetterte unbekümmert seine Songs, die oftmals starke Theatralik aufwiesen, aber vor allem durch ihre Emotionalität leuchteten. Das Strahlen verblasste zunächst und drei Alben später ging es in eine lange Pause, die mit einer Greatest Hits Tour 2015 ein Ende zu finden schien. Nun ist es da, das neue Werk. Auf den ersten Blick deutlich kontrollierter und routinierter als alles bisher veröffentlichte. Aber da brennt ein Feuer in James Walsh in seinen Jungs. Songs wie Sunday Best und Blood bringen alles mit, was „Love Is Here“ damals ausgemacht hat und hat man sich erst bis zur Mitte des Albums durchgekämpft, kann man jeden Fan verstehen, der die lange Durststrecke in Kauf genommen hat. Und so höre ich nun auf, der Vergangenheit nachzutrauern und heiße die neuen Starsailor einfach nur willkommen. 4Rock & Pop
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