(EMI)
Man kommt sich von John Cale schon etwas abgespeist vor. Nur fünf neue Stücke enthält die CD, wie der Titel es unschwer erkennen lässt. Die aber haben es in sich. Cales Debüt bei EMI zeigt wieder einmal seine Ausnahmestellung im Rockmusikgewerbe. Er hat es immer noch nicht gelernt, Kompromisse einzugehen. Und das ist gut so. Fünf sehr unterschiedliche Stücke bringt er unters Volk, die seine Vorliebe für sperrige und nur schwer zugängliche Songs beweisen. Trotzdem überrascht er mit lässig dahin gefetzten Dub-Beats und saloppen Soundsamples. Das ist nicht der düstere, an der Welt verzweifelnde Cale. Der schaut später wieder vorbei, wenn er „Wilderness Approaching“ zum Besten gibt. Der Soundtrack zum Film „Paris“ von Ramin Niami gibt einen Einblick in Cales verquere Klavierkompositionen, die er immer wieder hervorzaubert. Ein kleines, dezentes Meisterwerk.4 Hunde
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