(Headspin / edel Kultur)
Als sich Bands wie Soft Machine, Gong oder Caravan aufmachten, das unterkühlte Verhältnis zwischen Jazz- und Rockmusik zu erwärmen, zeichnete sich nur eine relativ kurze gemeinsame Wegstrecke ab. Der mit kroatischen Wurzeln in Stockholm geborene Goran Kajfeš versucht sich an einer Neuorientierung, in dem Musik von Soft Machine („The Nodder“) oder Cluster („Es war einmal“) einer Runderneuerung. Kajfeš versuchte sich auch an Stücken von Arthur Verocai („Karina“) und von Bo Hansson („Storstad“), hierzulande bekannt durch die rockmuskalische Bearbeitung von „Der Herr der Ringe“ (1970). Aber auch bei Goran Kajfeš wird das Dilemma der wiederbelebten Zwangsehe Jazz + Rock deutlich: sie scheint etwas aus der Zeit gefallen zu sein und den Abstand nicht mehr verringern zu können. Vielleicht gelingt Goran Kajfeš das mit „Volume 2“, die wohl demnächst zu erwarten ist.3
VÖ: 07.06.
Rock & Pop
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