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CONCRETE KNIVES

Be Your Own King

(Bella Union/Cooperative Music/Universal)

Von der ganzen Band unisono gesungene Refrains sind längst ein Markenzeichen moderner Indiepop-Produktionen. Concrete Knives gehen noch einen Schritt weiter und singen oft auch die Strophen gemeinsam. Das ist allerdings leider bereits das Einzige, was auf dem Debüt der Franzosen wirklich auffällt. Die ständig auftauchenden, zugegebenermaßen unwiderstehlichen "Uh-oos" und "Na-na-nas" erleichtern zwar das Mitsingen in der nächsten Indiedisco, unterstreichen allerdings auch, dass der Band die ganz großen eigenen Ideen (noch) fehlen, die sie davor bewahren, nur ein Fisch von vielen im großen Indiepop-Teich zu sein. Während die besten Songs für sich genommen durchaus gefallen können, kommt deshalb in Albumlänge schnell Langeweile auf. Ein harmloses Vergnügen. 3

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