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Wunderbar erholt nach einer kleinen Sommerpause präsentiert die Wunderwelt wieder einmal musikalische Wunder dieser Welt: „The Best of“ SLIPKNOT (Roadrunner / Warner) erinnert in einer 3-Disc-Version noch einmal an den Maskeraden-Krach der berühmt-berüchtigten Formation um den mittlerweile verstorbenen Bassisten Paul Gray, Sänger Corey Taylor etc. Während die Band-Klassiker sich auf CD1 tummeln, bringt CD2 die Gruppe „Live at the Download Festival 2009“, und auf dem dritten Silberling gibt es alle offiziellen Videos und Kurzfilme. Nicht meine Musik, aber eine schöne Box... ***Weniger opulent, dafür musikalisch subjektiv ansprechender sind die 4-Track EPs von Strangers und Children. Während die britischen STRANGERS um Frontmann David Maddox-Jones (Ex-Departure) mit „Safe/Pain“ (Beatwolf Records) *** elektronischen Indie-Pop mit sehr entspannten Vocals kreierten, damit die Lücken zwischen Nik Kershaw, Depeche Mode bzw Linkin Park füllten, suhlen sich die von der mecklenburgischen Seenplatte nach Berlin emigrierten CHILDREN mit „No Future“ (AdP Records / Alive!) in einem Mix aus Shoegazer-Pop (a la Lush), experimentellen Sounds und gemeinen Rock-Elementen. Sehr wavig, dennoch! ***
„Die ganze Nacht“ (Rodrec. / Cargo) besteht aus hervorragenden Lyrics, Rock, starken Siebziger-Anleihen, einer rauchigen Singstimme und viel R´n´R-Blues. DER FALL BÖSE, bestehend aus 7 Herren aus HH-St. Pauli, ist auf jeden Fall eine Formation, der es nach 5 Alben und unzähligen Live-Gigs zuzuhören gilt... ****
„Lieder vom Rand der Galaxis_solo live“ (Libero Records) nennt sich die aktuelle Werkschau von Wolf Maahn. 14 Tracks, dt. & engl., zeigen die Spielfreude des Musikers, der seit 30 Jahren quasi „dabei“ ist. Subjektiv leider lange nicht mehr so genial wie die Performance seinerzeit in Wackersdorf, dennoch akzeptabel. Deutschrock halt, größtenteils. **
Ex-Little Man Tate JON WINDLE lässt aus Sheffield flirrend-flangende Gitarren herüber wehen: Seine „Sober Minds“ (Tiny Teeth / Cargo) bestechen nebenher mit wildem Getrommel ebenso wie durch balladeske Melodien. Underground-Wave der besseren Sorte! ***
Last, but not least, erreichte uns aus einem schwedischen Niemandsland-Dorf mit „Help Me!“ (Leon Records / popup Records; VÖ: 14.09.) von THE SWEET SERENADES noch ein toller Hilferuf in Sachen fluffiger Indie-Pop. Frisch, voller Frohsinn, mit wenig Melancholie entstand ein stimmig mehrstimmiger Bass-Sound mit diversen lustig-verspielten Songideen. **
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