(Rough Trade/Beggars Group/Indigo)
Die Akribie, mit der das zwölfköpfige Ensemble um Alex Ebert auf seinem umwerfenden 2009er-Debüt "Up From Below" mit jubilierend-euphorischen, psychedelisch umwehten Folkrock-Songs seinen 60s-Idolen huldigte, haben die Kalifornier mit dem legeren Hippie-Charme auf ihrem feinen zweiten Album gegen die relaxte Atmosphäre einer informellen Session am Sonntagvormittag eingetauscht. Anders gesagt: Statt der Pop-Perfektion von Lee & Nancy scheinen diesmal eher The Band im Keller von Big Pink Pate gestanden zu haben. Selbst das manisch fröhliche "Man On Fire" reicht an die herausragenden Hits "Home" oder "40 Day Dream" vom Erstling zwar nicht heran, dem Album als Ganzem tut die größere qualitative Ausgeglichenheit allerdings eher gut, zumal es in puncto Stil und Tempo dennoch weiterhin quietschbunt bleibt. 4Weitere Infos: www.edwardsharpeandthemagneticzeros.com
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