(PNL / No Man's Land)
Zeitgenössische Musik im melting pot krasser Gegensätze: hier der handgemachte Schlagzeugsound von Paal Nilssen-Love, da die elektronischen Klangentwürfe von Lasse Marhaug und Maja S.K. Ratkje. Was zwischen die schmalen Lücken der Soundscapes von Merzbow oder Spunk, von Terrie Ex oder den Gitarrenexplosionen eines Jim O'Rourke passt, wird dort nicht zermalmt sondern durch Slugfields Entdeckerqualitäten heraus gepuhlt. Flatterhaft bewegen sich Sound und Sprachfetzen in einer Zone aus Schlamm, der aus minimalistischen Klangpartikeln besteht. Ein verstörender Lärmpegel hält die Ohren unter Dauerbeschallung, ohne daß sich die negativen Auswirkungen des Lärms (Krankheit) festsetzen. Das Material für die fünfzigminütige Produktion wurde im August 2010 live während des Oslo Jazz Festival aufgenommen. Ein Bezug zu einer halbwegs passenden Jazzdefinition ist nicht zu erwarten – für alle Zweifler, ob das wirklich reine Elektronik ist.4
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