YOUNG GUNS

(PIAS / rough trade)

Einsicht ist, das hat schon Oma gesagt, der erste Weg zur Besserung. „I Was Born, I Have Lived, I Will Surely Die“ schlussfolgern denn auch die Young Guns aus England zu Beginn ihres zweiten Albums „Bones“. Statt aber die Musik an den Nagel zu hängen und was Richtiges zu machen, spielen sie noch zwölf im Emocore und Post-Grunge verwurzelte Rockbretter ein, die sich in Pathos, Hymnenhascherei, Airplaygeschiele, Energetik und großer Geste selbst überbieten. Das wäre aber nicht nötig gewesen, dafür hat die Welt doch schon Simple Plan, The Rasmus, Nickelback, Panic At The Disco und die Lost Prophets nicht mehr gebraucht. Lieber mal auf Oma oder auf sich selbst hören (statt mit Enter Shikari auf Kidsfangtour zu gehen).
2

Rock & Pop
›› TINDERSTICKS ›› EINAR STRAY ›› MAX PROSA ›› MAISON NEUVE ›› CRYSTAL STILTS ›› CHRIS CORNELL ›› MAMAS GUN ›› ROEDELIUS ›› BLACK TRUTH RHYTHM BAND ›› RON SPIELMAN TRIO ›› LES FRAGMENTS DE LA NUIT ›› GRETCHEN PETERS ›› DOTSCHY REINHARDT ›› THE SOFT HILLS ›› GUIDED BY VOICES ›› THE BEETS ›› PAPERCRANES ›› WINDY AND CARL ›› AMY WINEHOUSE ›› ADRIAN ZAAR ›› PHIL MANZANERA / QUIET SUN ›› VARIOUS ARTISTS ›› CORRIDOR ›› UPCDOWNC ›› SUZANNES´SILVER ›› MIKE PATTON ›› CRIPPLED BLACK PHOENIX ›› QUICKSILVER ›› COEUR DE PIRATE ›› VIERKANTTRETLAGER ›› POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT ›› STRAIGHT FRANK ›› THIS LOVE IS DEADLY