AKA AKA & THALSTROEM

Burlesque Musique/Wordandsound

Dieses Varieté machte mich nicht nur neugierig, sondern fast abhängig. Es gibt mit "Bretterbude" oder "Nozzle" klassischen Minimalhouse für den Club, aber mit der Neudeutung von "Dupscheck" (dem musikalisch nicht zu unterschätzenden, beinahe an Frieder Butzmann heranreichenden Frühwerk von Otto Walkes) und dem balkanisierten "What Matters", das mit Hilfe von Umami entstand, wird der straighte Stampf fein gebrochen und Gewürz in die Technosuppe gestreut. Aber auch die Fans von "Woody Woodpecker" kommen mit dem 2011er Mix der AKA AKA-Debutsingle zu ihrem Recht und dürfen kopfnickend abtanzen. An"The Rip", einem Portishead-Cover, scheitern sie allerdings glorreich: Melancholie kann man in Bristol besser, Berlin will den hedonistischen Beat. 4
Weitere Infos: www.myspace.com/aliasakaaka

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