(Fargo / Naive / Indigo)
An dieser Stelle ein Waschzettel-Zitat: „Blues is the teacher. Punk is the preacher.“ Verdammt, punktgenauer kann man wahrscheinlich nicht erklären, was The BellRays einem auf ihrem elften Album „Black Lightning“ da 30 geballte Minuten lang um die Ohren hauen. Die Stimme von Teilzeit-MC5-Sängerin Lisa Kekaula hat Suff und Soul und Sex, die Rhythmusfraktion, die sich klanglich und personell hier und da zu einem ganzen Orchester mit Backgroundchören ausbreitet, hievt diese betörende Grundstimmung in höhere Sphären. The BellRays huldigen der Motown-Ära, dem Detroit- und Garagen-Rock und sich selbst - „Black Lightning“ klingt nämlich wie eine Auferstehung, die keine ist: Trotz etlicher Besetzungswechsel sind The BellRays seit 1990 unterwegs. Und müde klingen kein bisschen müde.*****
Weitere Infos: http://www.thebellrays.com/
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