(MFN / Zomba)
Nachdem sich Opeth mit ihrem letzten Werk auf neuen Pfaden, mit viel Mut zum rockig-progressiven befanden, könnte man annehmen, das der eingeschlagene Weg beibehalten und perfektioniert werden sollte. Ganz davon haben sie sich nicht entfernt, und spieltechnisches Können ist rundherum auszumachen, jedoch fehlt „Deliverance“ ein wenig die charmant verträumte Tiefe, die sich so großartig auf dem Vorgänger Platz verschaffte. Vielleicht liegt`s auch daran, dass Sänger Mikael Akerfeldt auf dem aktuellen Album hauptsächlich growlt und seine gesangliche Bandbreite dadurch einschränkt. Zudem hat man mit Andy Sneap zwar einen exzellenten Knöpfchendreher angeheuert, jedoch auch einen typischen Metal-Sound abbekommen. Schade, wäre ganz bestimmt viel mehr drin gewesen.3
Hard & Heavy
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