PARLOVR

(Dine Alone/Soulfood)

Der French-Rock von Malajube, der Barockpop von The Arcade Fire, die überbordende Kreativität von Broken Social Scene: Montreals Musikszene ist für ihre Vielfältigkeit längst bekannt. Da dürfte ein kleines Stück Indiepop mehr oder weniger nicht weiter für Furore sorgen? Enter: Parlovr. Ihr selbstbetiteltes verspricht nichts von alldem, sondern lebt sein jugendliches Ungestüm. Da wird die sich anbahnende Hookline gleich wieder zerschossen, weil einer der gerade einmal drei Mitglieder eine andere Idee hat, die nicht warten kann. Die Kollegen von Zeit.de erfreuen sich an der Leichtigkeit und Impulsivität, an einem „Parforce-Ritt durch die wunderbare Welt der Harmonie“, die New York Times will gleich die Beach Boys wiederentdeckt haben. Fest steht nur so viel: Man hört ihnen ihre mutmaßliche musikalische Sozialisation an - aber Parlovr haben sich erfreulicherweise schon auf ihrem fulminanten Debüt davon emanzipiert.

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Weitere Infos: http://www.parlovr.com

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