(Universal)
Anfang der siebziger Jahre existierte in Deutschland noch keine breite Mehrheit für elektronische Popmusik. Kein Wunder, daß das gleichnamige Debüt von Faust hier auf wenig Gegenliebe stieß. Zu schroff, zu wenig rockig, zu abstrakt war wohl die Musik der Band um Hans-Joachim Irmler, Jean-Hervé Peron und Richard Diermaier. Neue Klassik, musique concrète, Blasorchesterklänge, Psychedelic – das klang abgedreht für die Ohren deutscher Rockfans. Im Ausland dagegen staunten die Kritiker über das teutonische Selbstverständnis, was man diesen (sauer)Kraut essendem Volk gar nicht zugetraut hatte. Die Musik von Faust genießt inzwischen Kultstatus in eingeweihten Kreisen, die Wiederveröffentlichung der beiden Alben „Faust“ und „Faust So Far“ erinnert an ein spannendes Stück Geschichte deutscher Elektronik.4
Rock & Pop
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