(Samadhisound/Galileo)
Sein letztes Soloalbum „Blemish“ von 2003 hatte es schon angedeutet und die Klanginstallation für das Kunstmuseum auf der japanischen Insel Naoshima vor zwei Jahren brachte Gewissheit: die Schmusezeiten des David Sylvian sind vorbei. Bei einer derartigen Karriere über die letzten drei Jahrzehnte, kann man verstehen, dass man immer wieder auf der Suche nach Neuem ist. Und da Sylvian sowieso immer mehr zur Kunstfigur avancierte, umgibt er sich auf „Manafon“ mit einer illustren Schar anerkannter Improvisationsmusiker wie Christian Fennesz, dem Saxofonisten Evan Parker oder Otomo Yoshihide. Neue Musik hat er also gefunden, doch dadurch offenbart sich seine gesangliche Limitierung umso deutlicher. Natürlich ist seine Stimme immer noch wunderbar, aber das ewig gleiche Timbre kann den feinen Nuancen der umgebenden Klänge meist keinen spannenden Moment hinzufügen. 3Singer/Songwriter
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