(empreintes DIGITALes / A-Musik)
Wie ein Riese ließ Ned Bouhalassa eine imponierend große Nadel, die eines Plattenspielers nämlich, vom Wolkenkratzer herunter fallen und „spielte“ wie ein DJ die Stadt. Ned Bouhalassa, ein Komponist aus Montreal, begleitet auf seiner zweiten Solo-CD den Sound der Straßen, Hochhäuser, Brücken usw. Bei „mOrpheus“ treibt es die dunklen Klangfelder von Quebec nach Berlin, bis zum Zoo und zum Alexanderplatz. „Berlin ist ein gigantischer Bahnhof,“ urteilt Bouhalassa. Folglich nutzt er die Geräusche dieses Molochs und fügte sie in sein elektro-akustisches Gebilde ein: Zugfahrgeräusche, U-Bahn-Ansagen. Türen quietschen wie im Horrorthriller, und oft wirken die Soundscapes von Bouhalassa wie Musik zu Hörspielen. Wie stark er in den „natürlichen“ Sound eingreift und ihn manipuliert, bleibt wegen der differenziert „getürkten“ Klänge im Dunkeln.3
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