THE REVEREND PEYTON’S BIG DAMN BAND

(Sideonedummy/Cargo)

Wanderprediger erfreuen sich im Indierock schon seit geraumer Zeit gestiegener Beliebtheit. Reverend Horton Heat, The Welcome Wagon, Kings Of Leon. Keiner aber nimmt sich selbst, seine zitierte Zunft und die entsprechenden Gründungsmythen so gehörig aufs Korn wie „The Rverend Peyton’s Big Damn Band“. Das fängt im albernen Titel-Wortspiel „The Whole Fam Damnily“ an und hört in Peyton’s Hillbilly-Gekrächze nicht auf: Ehefrau Breezy wäscht das Waschbrett, Bruder Jayme scheppert das Schlagzeug. Das riecht nach Inzest, Schnaps, Rednecks, Parties und Hühnerjagd. Verbraten wird alles, was nicht bei drei auf den Bäumen Indianas ist. Auf den Bühnen steht diese gottverdammte Kapelle neben Flogging Molly und Gogol Bordello genauso gut im Strumpf wie neben The Boss Hoss. Holy Shit.

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Weitere Infos: http://www.bigdamnband.com/

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