Als gäbe es nichts Leichteres: Drei Jahre nach ihrem phänomenalen Breakthrough-Album ´Titanic Rising´ vereint die amerikanische Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin Natalie Mering auch auf ´And In The Darkness, Hearts Aglow´, dem neuesten bittersüßen Geniestreich ihres Projekts Weyes Blood, den kunstvoll orchestral unterfütterten Laurel-Canyon-Folk-Sound der 70er-Jahre mit der ungeschminkten Realität der Gegenwart und formt daraus beeindruckende Wiegenlieder für die Apokalypse, die Mahnung und Trostspender zugleich sind.
„Wir sind seit vielen Jahren hoffnungslose Fans, und diese neue Platte hat nichts dazu beigetragen, unseren Zustand zu verbessern“, schreiben die Macher des legendären Brightoner Plattenladens Resident Music auf ihrer Website über das just veröffentlichte, inzwischen fünfte Album von Weyes Blood, und das können wir gut nachfühlen. Dieser herrlich ausladende Vintage-Sound! Diese zum Niederknien schöne, wunderbar reine Stimme, die immer wieder an die große Joni Mitchell erinnert! Fast unbemerkt hat sich Natalie Mering mit Weyes Blood gut ein Jahrzehnt lang an den Indie-Olymp angeschlichen, bis vor drei Jahren nach der Veröffentlichung von ´Titanic Rising´ auch die breite Öffentlichkeit endlich realisierte, mit welch spielerischer Leichtigkeit die in Los Angeles heimische 34-Jährige zwischen Genres und Stimmungen springt, bevor nun die Ernsthaftigkeit der Texte auf ´And In The Darkness, Hearts Aglow´ unterstreicht, dass die Isolation des Lockdowns und der alltägliche Wahnsinn der letzten zwei Jahre nicht spurlos an der feinfühligen Musikerin vorübergegangen sind.Das neue Werk markiert so den vorläufigen Höhepunkt einer bemerkenswerten künstlerischen Entwicklung, nein, Verwandlung, die Mering von ihren Anfängen im Noise-Music-Untergrund über die ausufernden Psych-Folk-Elegien der ersten Weyes-Blood-Alben hin zum ausschweifenden Folk-Songwriting klassischer Prägung geführt hat, das selbstbewusster Ausdruck einer starken, von freigeistigen Improvisationen und ergebnisoffenem Experimentalismus im Songwriting- und Aufnahmeprozess befeuerten künstlerischen Vision ist.
„Ich denke, die größte Veränderung besteht wohl darin, dass ich die Gelegenheit hatte, viel zu touren und meine Stimme in puncto technischer Expertise auf die nächste Stufe zu heben“, sagt Mering rückblickend, als sie sich beim Interviewstopp in Berlin Zeit für ein Gespräch mit der Westzeit nimmt. „Mich ausschließlich dem Songwriting zu widmen, hat sicherlich auch Spuren hinterlassen, denn ich habe viel Zeit investiert, um auszutüfteln, wie ich meine Texte auf eine Art und Weise verwenden kann, die poetisch, aber gleichzeitig auch buchstäblich ist. Ich glaube, ich hatte früher abstraktere Texte und schrieb vage um das Thema eines Liedes herum. Jetzt versuche ich, direkt zum Punkt zu kommen. Außerdem konnte ich mich ein wenig weiterentwickeln, weil ich die Chance hatte, in besseren Studios und mit mehr Musikern aufzunehmen."
Tatsächlich hat sich Mering schon im Teenageralter der Musik verschrieben und versteht bis heute ihre Aufgabe als Künstlerin anders als viele ihrer Zeitgenossen eher in der Rebellion gegen den Mainstream denn in der bedingungslosen Kapitulation vor den Konventionen des modernen Pop-Geschäfts. Deshalb ist sie auch eher daran interessiert, ein beeindruckendes künstlerisches Lebenswerk aufzubauen, anstatt als One-Hit-Wonder in die Geschichte einzugehen. Mit ´Titanic Rising´ hat sie im Frühjahr 2019 ihr Schaffen auf eine neue Ebene gehoben und ihr Faible für sanfte Soft-Rock-Sounds so opulent wie nie zuvor in Szene gesetzt. ´And In The Darkness, Hearts Aglow´ ist nun nicht nur der zweite Teil einer geplanten Weltschmerz-Trilogie, das Album schließt auch inhaltlich und klanglich nahtlos an den Vorgänger an. Zur Seite stand Mering dabei abermals Jonathan Rado von der Band Foxygen, ein ausgewiesener Fachmann in Sachen analoger, handgemachter Hochglanzproduktionen, die trotz ordentlich 70er-Jahre-Patina nie altbacken oder wie von gestern klingen. So strahlt das neue Album eine bislang von Mering nicht gekannte Klarheit aus, die sich nicht nur textlich, sondern auch musikalisch niederschlägt. Hatte man bei ´Titanic Rising´ bisweilen noch das Gefühl, dass Mering hier und da ein wenig über das Ziel hinausgeschossen war, ist das neue Album eine echte Punktlandung.
„Bei ´Titanic Rising´ dreht sich alles um Überflutung, deshalb haben wir auch die Platte überflutet“, erklärt sie. „Das Konzept für die neue Platte war dagegen sehr intim, und deshalb war es mir wichtig, eine direkte Kommunikationslinie zwischen meiner Stimme und den Leuten zu haben. Ich wollte klanglich Raum für die Stimme haben, damit das Hauptaugenmerk auf den Texten liegt."
Text und Musik, das wird gleich bei der einnehmenden Sechs-Minuten-Eröffnungsnummer ´It´s Not Just Me, It´s Everybody´ deutlich, sind dabei untrennbar ineinander verwoben. Bei den Aufnahmen für ´And In The Darkness, Hearts Aglow´ ging es Mering allerdings nicht um vordergründige Perfektion, sondern vor allem um den richtigen Vibe:
„Ich strebe ständig nach Klarheit, allerdings bin ich auch ein großer Fan von abstrakten Klängen und undefinierbarer Klangchemie. Es geht mir um die Verquickung der Gegensätze, etwas, das sehr erhaben und schön ist, aber auch auf gewisse Weise im Geheimen grob und ein wenig roh und brutal. Ich finde, dass die schönsten Dinge zumeist Fehler haben."
Mit detailverliebten Arrangements, vertracktem Songwriting und Texten über die dramatischen und oft überwältigenden Veränderungen unserer Zeit macht sie so einen weiteren großen Satz nach vorn und nutzt dabei eine atemberaubende klangliche und emotionale Bandbreite, um die Wirren einer sich immer schneller drehenden Welt zu verarbeiten und nach Auswegen aus einer von Algorithmen und ideologischem Chaos fremdbestimmten Existenz zu suchen. Im mit klassischen Beach-Boys-Harmonien gespickten ´Children Of The Empire´ heißt es programmatisch: „Oh, we don´t have time anymore / To be afraid, anymore“, doch auch wenn es fraglos Zeit für Taten ist, versteht Mering ihre Songs nicht unbedingt als Aufruf, auf die Barrikaden zu gehen.
„Bei diesem Album ging es mir darum, die Nuancen dessen zu beleuchten, was vor sich geht, um zu verstehen, was überhaupt als Lösung unserer Probleme infrage kommt“, verrät sie. „Wir leben in einer Zeit so schneller, unwiderruflicher Veränderungen, dass es oft schwer ist zu verstehen, warum wir fühlen, was wir fühlen. Ist es die Angst vor der Klimakatastrophe? Ist es die Furcht vor der Auflösung des sozialen Gefüges? Oder liegt es nur daran, was du zum Frühstück hattest? Ich denke, das Ganze ist so kompliziert, weil viele dieser Probleme so massiv und abstrakt sind und zum Beispiel die Mobiltelefone allgegenwärtig und doch oft ein Buch mit sieben Siegeln sind. Oft erkennen wir nicht einmal, dass unser Leben wahrscheinlich mehr von Algorithmen und künstlicher Intelligenz gesteuert wird als von uns selbst. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass wir in vielerlei Hinsicht den Ursprung dieser festgefahrenen Situation beleuchten müssen, bevor wir uns daran machen können, eine Lösung zu ersinnen. Wir lassen uns alle bereitwillig von der Technologie geißeln, und das ist ein interessantes Rätsel, denn wir können das Rad der Zeit ja nicht zurückdrehen und einfach sagen: ´OK, Schluss mit den fossilen Brennstoffen, wir sind fertig mit den Handys.´ Das funktioniert nicht, deshalb wird es ein wenig Abgrenzung brauchen, um wirklich herauszufinden, wie wir uns aus dieser Situation herausmanövrieren können, denn wenn die Katze einmal aus dem Sack ist, gibt es kein Zurück mehr."
Neu ist diese Denkweise nicht für Mering. Schon auf ihrem 2016er-Album ´Front Row Seat To Earth´ gab es einen Song namens ´Generation Why´, und auch ´Titanic Rising´ kreiste um genau diese Fragen. Eine Trilogie über drohendes Unheil ausgerechnet ein Jahr vor einer lebensverändernden Pandemie zu beginnen, war allerdings selbst für eine intelligente Künstlerin wie sie, die schon immer ein Ohr an den Gleisen hatte, ungewöhnlich vorausschauend.
„Natürlich war mir nicht klar, dass eine Pandemie bevorsteht, als ich ´Titanic Rising´ gemacht habe, aber ich wusste, dass etwas passieren wird und dass die Leute Songs brauchen werden, die nicht abgedroschen klingen, denn es ist wirklich schwer, über die Moderne und diese modernen Themen zu schreiben, ohne dabei den Zauber der Musik zu verlieren. Rückblickend war ´Titanic Rising´ sicherlich so etwas wie eine Vorahnung, und das Album bekam immer mehr Bedeutung, je mehr Dinge passierten und je schneller sich alles veränderte."
In der Tat versteht es Mering ausgezeichnet, auf ihrer Suche nach Wegen aus der Krise unverblümt ehrlich zu sein, ohne allerdings allein mit dem erhobenen Zeigefinger zu drohen. Vielmehr adressiert sie ihre Lieder an diejenigen, die die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben haben. Einen konkreten Auslöser, der in Mering den Wunsch auslöste, sich thematisch der drohenden Apokalypse zuzuwenden und ihr gleich eine ganze Albumtrilogie zu widmen, gab es nicht. Vielmehr beschreibt sie den Weg dorthin als schleichenden Prozess. „Ich musste ein Ventil für meine Desillusionierung finden, ich musste etwas gegen mein Unbehagen tun“, erklärt sie. „Ich musste einen Weg finden, über diese Dinge zu reden, denn ich bin ein Gefühlsmensch und sehr sensibel und verletzlich, um so mehr, als die Welt die ersten Anzeichen des Todesröchelns zeigte. Aber ganz ehrlich: Schon mit 13 hatte ich das Gefühl, dass wir auf wirklich bizarre Zustände zusteuern. Im Kontext der geschichtlichen Entwicklung ist das natürlich nichts Neues. Die Menschen haben immer gestritten und gelitten, aber ich denke, mir wurde bewusst, dass es dieses Mal um etwas wirklich Existenzielles ging, und es war mir schon immer ein Anliegen, einen Ort zu schaffen, an dem die Menschen ihre existenziellen Ängste und ihre Gefühle in Bezug auf die Welt ausleben können."
Dennoch ist Merings Ansatz keinesfalls nur deskriptiv oder gar journalistisch, sondern immer auch von einer spirituellen Wärme und Nähe geprägt. Unter dem Eindruck der Pandemieauswirkungen schlägt sie in den Songs auf ´And In The Darkness, Hearts Aglow´ den Bogen vom Persönlichen zum Gesellschaftlichen, von ihrem eigenen (Liebes-)Leben zu größeren Problemen.
„Ich denke, das ist passiert, weil die Lockdowns uns alle dazu gebracht haben, nach innen zu schauen, wir konnten es einfach nicht mehr vermeiden, uns dem zu widmen, was in unserem Innern vorgeht“, überlegt sie. „Ein Thema wie Intimität wurde viel wichtiger, als wir erkannten, wie isoliert die meisten Menschen sind, und gerade die Hyperisolation und der Zerfalls des sozialen Gefüges sind meines Erachtens mit allem anderen verbunden. Natürlich schlagen sich diese kulturellen Veränderungen auch auf Intimbeziehungen nieder, und letztlich habe ich mich einfach durch den Prozess getastet. Allerdings war es von Anfang an meine Intention, dass die Liebeslieder und Trennungslieder dabei eine größere, universellere Bedeutung bekommen."
Dennoch ist sich Mering sehr bewusst, dass höchstens Aktivismus, keinesfalls aber Musik, oder zumindest nicht Musik allein, die Welt retten kann:
„Ich denke tatsächlich, dass es eine naive Vorstellung ist zu glauben, dass Musikerinnen und Musiker oder andere Celebritys etwas bewegen können. Niemand will, dass die Welt zerstört wird, niemand will den Klimawandel, niemand muss überzeugt werden. Es ist nur leider so, dass die Machthabenden und die Art und Weise, wie das ganze System funktioniert, völlig festgefahren sind. Deshalb ist radikaler Aktivismus erforderlich, auch wenn ich den in Amerika nicht wirklich sehe, weil die Leute viel zu beschäftigt damit sind, ihre Vorstellungen einer Mittelschicht aufrechtzuerhalten. Sie wollen das Leben haben, das ihre Eltern geführt haben, und da passt es nicht ins Bild, sich dem Aktivismus zu widmen. Ich weiß, dass es hier in Europa radikaler wird und das macht mir ein wenig Hoffnung."
Ein besonderer Dorn im Auge ist Mering dabei die Tatsache, dass viele der Probleme unserer Zeit auf die Einzelnen abgewälzt werden. Sie sieht darin ein Ablenkungsmanöver der großen Konzerne, die für sie das wahre Übel sind.
„Ich denke, dass das nicht zuletzt eine Klassenfrage ist“, sagt sie. „ Reiche Leute können es sich leisten, bei ´go green´ mitzumachen. Wir haben in Amerika diese Redewendung: ´If you give a moose a muffin, it´ll ask for jam´. Wenn man mit bestimmten Standards aufgewachsen ist, fällt es in einer westlichen Gesellschaft ziemlich schwer, dies umzukehren, weil wir nicht das Gespür für Kollektivismus haben, das in östlichen Gesellschaften viel stärker verankert ist. Ich denke, wir leiden unter unserem Individualismus und der Tatsache, dass wir alle denken, dass wir voneinander unabhängig sind – die konsumkapitalistische Denkweise. Als vor vielen Jahren Gott ausgelöscht wurde, als es vielen Menschen geradezu peinlich war, dass Religion je existiert hatte, haben sie aus Versehen den Konsumkapitalismus als ihre neue Religion auserkoren. Das ist aber kein Ersatz, weil Konsumkapitalismus nicht an die menschliche Seele glaubt, sondern uns vorgaukelt, dass wir lediglich unser eigenes Glück verwalten. Ich glaube nicht, dass die Menschen egoistisch sind, vielmehr sind sie das Spiegelbild ihrer Erziehung."
Dass ´And In The Darkness, Hearts Aglow´ dem oft harschen Realismus zum Trotz auch eine eskapistische Note hat, ist vor allem der klanglichen Seite des Albums geschuldet, denn selbst die textlastigsten Lieder sind so etwas wie warmtönende Trostspender, die anders als die Texte nicht auf den Kopf der Hörerschaft, sondern auf ihr Herz zielen und so als verbindende Kraft dienen. Klavier, Gitarre, Orgel und Streicher sorgen für zeitlos schönen Westcoast-Wohlklang und katapultieren die Hörerinnen und Hörer vom ersten Ton an in eine bessere Welt.
„Ich denke, ich bin vor allem meinem Herzen und meinem Instinkt gefolgt“, sagt Mering über ihre Herangehensweise. „Natürlich hatte ich Gedanken wie: ´Oh, ich könnte einfach eine Pop-Platte machen´ oder ´Ich könnte eine Kehrtwende machen´, aber ich denke, es war einfach nicht der richtige Zeitpunkt dafür, denn ich hatte das Gefühl, dass es mit den akustischen Instrumenten und den Streichern noch mehr zu sagen gab."
Trotzdem weist die Platte mit deutlich weniger Overdubs durchaus hörbare Unterschiede zum Vorgänger auf, zumal Merings betörende Stimme dieses Mal spürbar mehr Raum bekommt.
„So maximal und ausladend die Platte auch klingt, passiert doch tatsächlich weniger als auf ´Titanic Rising´“, erklärt sie. „Das geschah absichtlich, auch mit Blick auf die kommenden Live-Konzerte. Bei der letzten Platte hatte ich das Gefühl, dass meine Band auf der Bühne das Album gecovert hat, dieses Mal sollen die Lieder live ein stärkeres Eigenleben entwickeln und neue Bedeutung bekommen."
Überhaupt hat sich Mering für ihre ´In Holy Flux´-Welttournee, die Weyes Blood Ende Januar und Anfang Februar auch für zwei Konzerte nach Berlin und Köln führen wird, einiges ausgedacht.
„Auf der Tournee wird es eine leicht veränderte Zusammenstellung der Instrumente geben, denn auf dem neuen Album gibt es nicht viel Stromgitarre, nicht viel Rockzeugs“, erklärt sie. „Deshalb werden wir uns stärker auf Streicher und Synths konzentrieren, und vielleicht bringen wir sogar Röhrenglocken mit, aber weil die so schwer und verrückt sind, müssen wir da noch mal schauen! Die Arrangements der Songs werden sehr interessant, denn ich möchte mehr Raum für Improvisationen lassen. Es soll eine sehr dynamische Show werden, aber kein typisches Rockkonzert."
Die Vorbereitungen für die kommende Gastspielreise sind nicht das Einzige, was Mering derzeit beschäftigt. Auch die ersten Ideen für den dritten und letzten Teil ihrer Trilogie schwirren ihr bereits durch den Kopf.
„Ich habe bereits den Albumtitel, und zumindest ein Song ist auch schon fertig geschrieben“, verrät sie zum Abschluss. „Im Allgemeinen soll es eine Art Aufbruch sein. Ich möchte Hoffnung für die Zukunft haben, deshalb möchte ich einen Weg finden, klanglich Hoffnung zu vermitteln und erhebende Lösungen zu finden. Es wird sicherlich immer noch viel Traurigkeit darin stecken, denn ich glaube, ich kann nicht anders, als melancholisch zu sein, aber ich hoffe, dass es sich neu anfühlen wird. ´And In The Darkness, Hearts Aglow´ ist für mich wie ein unterirdischer Fluss, es fühlt sich an, als würde man sich in die Katakomben begeben, das nächste Album dagegen soll so etwas wie ein Flug in die Wolken werden."
Aktuelles Album: And In The Darkness, Hearts Aglow (Sub Pop / Cargo)
Weitere Infos: www.weyesblood.com Foto: Neil Krug