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Als die kanadischen Brüder Joey (Gitarre) und David (Bass) Landreth tags zuvor mit ihrer Band inklusive des Produzenten Murray Pulver in der hannoverschen Blues Garage aufgespielt hatten, postete Furys Thorsten Wingenfelder seine Empfindungen von einem Laden voll mit Musikern und Musikfreaks: „Klassentreffen“. Im Hamburger Kent Club war es nicht anders. Musiker von u.a. Someday Jacob, AnNa R., Lotto King Karl und Crossover feierten ihre Helden, die den musikalischen Genuss in zwei Sets aufteilten: Zunächst gab es 11 Tracks unplugged, zu denen der etatmäßige Drummer Gitarre spielte. Gleich der erste Titel „Our Love“ wurde bejubelt, „Firecracker“, „Greenhouse“, „Tappin´“ und „Where Were We” folgten. Nach einer kurzen Pause ging es dann mit Stromgitarren und Schlagzeug weiter. Abermals folgten 11 Tracks, darunter „Something“, „Drive All Night“, „Angelina“ und „Shame“. Nach dem zwölften Titel, „Our Love (Reprise)“ brandete Jubel auf, und mit „Got To Be You“ folgte gar noch eine Zugabe. Insgesamt gab es zweieinhalb Stunden Musik, in denen die Bros. Landreth nicht nur darüber witzelten, dass sie im Stau von Hannover nach Hamburg schon Angst bekamen, dort auf der Autobahn den Rest ihres Lebens verbringen zu müssen, sondern wunderbare Musik, die zwischen den Welten von Roots Rock, Americana, Westcoast und Steely Dan zu schweben schien. Insgesamt gab es bundesweit diesmal lediglich drei Konzerte (Köln, 25.11.)!?!.Weitere Infos: https://www.thebroslandreth.com