BLOOD RED SHOES

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Sieben Studioalben plus das jüngst veröffentlichte „The Stone Tapes“ mit Remixen zählt der Output von Sängerin / Gitarristin Laura-Mary Carter und Schlagzeuger / Sänger Steven Ansell. Bei ihrem Gastspiel im Rahmen des Reeperbahn-Festivals spielte das Duo 16 Songs aus dem Repertoire, wobei die neuen Remixe natürlich außen vor blieben – sie lassen sich halt live nicht darstellen. Gestartet mit „Elijah“ über „Cold“, „Boring By The Sea“ und „Light It Up” jagte ein Highlight das nächste. Permanent vorwärtspeitschend spielten sich die beiden Briten durch ihr Alternativ-Indie-Set. „Doesn´t Matter Much“, „Don´t Ask“, „Bangsar“, „Sucker“ – alles lief wie aus einem Guss. Große Verschnaufpausen gab es nicht. Nicht erst zu „I Wish I Was Someone Better“ tanzte das gesamte Gruenspan. Der Track war subjektiv der Höhepunkt des Abends. Dann folgten noch „Morbid Fascination“ und „Colours Fade“. Dann war Schluss. So muss Rockmusik heute klingen. Wild, rhythmisch, ergreifend.

Weitere Infos: bloodredshoes.co.uk