(BoD; Taschenbuch; 235 Seiten; 18,00€)
Fasziniert von den sich aus Wörtern bildenden Geschichten, entdeckte Marie Winnefeld in jungen Lesejahren ihre Faszination zum Schreiben. Sie verfasst sowohl Kurzgeschichten wie Romane. Diebisch auf Umwegen zum Glück, begleiten wir Robina Hood (die Anlehnung an einen historischen Helden des Mittelalters ist gewollt) bei ihren Streifzügen durch die Schickeria Berfurts. Durch Arbeitslosigkeit gebeutet, ist es ihr selber nicht vergönnt dort zu leben. So pendelt sie zwischen den Welten Glan- und Berforts hin- und her. Frei nach dem Motto: Nimm es den Reichen und gebe es den Armen (teilweise), rechtfertig sie ihr Handeln. Robina ist weiblich, jung und hübsch. Sodass zunächst kein Verdacht auf sie fällt. Ihr Gewissen meldet sich jedoch mehr und mehr. Erst recht, als Sie fast erwischt wird. Der Nervenkitzel jagt sie dennoch weiter durch die Lokale von Berfurt. Bis sie die Liebe auf sprichwörtliche Weise rettet. Die Idee ist gut, die Wendungen ebenfalls. Jedoch schafft es die Sprache kaum, eine Spannung aufzubauen. Das ist schade.Weitere Infos: https://www.amazon.de/Marie-Winnefeld/e/B07PQ4J219%3Fref=dbs_a_mng_rwt_scns_share