(Campus Verlag, 262 Seiten, Hardcover, 22,00 Euro)
In einer Gesellschaft, wo lediglich Sieger im Licht stehen, sind Krisen ein „no go“! Wer postet schon im Internet, dass er vor dem Ruin steht? Krisengedanken ausblenden, ist einfacher. Autor Boris Thomas, Geschäftsführer einer Firma für Betten, Matratzen und Unterfederung, ist hier eine Ausnahme. Das war er bereits in seiner Jugend, als er intensiv „Keine Macht für Niemand“ von Ton Steine Scherben hörte. Thomas´ Buchdebut „Fang nie an aufzuhören“ steckt die Finger in die Wunden, um aus Krisen zu lernen. Folgerichtig empfiehlt es (auf der Rückseite) „… hör nie auf anzufangen!“ Denn aus Niederlagen lernt man mehr, als aus Siegen. „Wenn wir ein Ziel nicht erreichen, so zeigt es uns klar auf, dass wir keine Ahnung davon haben, wie wir das Ziel erreichen sollen. Und genau das müssen wir lernen“, bemerkte Thomas kürzlich in einem Presseinterview. Genau hier setzt das Buch an – es vermittelt viele relativ einfache Variationen, um mit Krisensituationen umzugehen, und ihrer Herr zu werden. Eine sehr interessante, hilfreiche, und sehr kurzweilige Lektüre!Weitere Infos: www.campus.de