(Hyperdub)
Burial ist der Ralph McTell seiner Generation; ein unsichtbarer, hinter seinen Erzählungen verborgener Chronist der »Streets of London«. Die Stücke auf seinem neuen, zweiten Album tragen Namen wie »In McDonalds«, »Homeless« oder »Dog Shelter« und evozieren in Musik gegossene Nachtaufnahmen einer allzu unwiderstehlichen Wirklichkeit: Geisterhafte Stimmen beschwören den Blues der Vorstädte, klagen über verlorene Liebe und persönlichen Verrat. Dazu klirren und klicken einzelne gebrochene Rhythmen wie entsicherte Automatikwaffen und sanfte, durchdringende Bässe legen sich über die blauschwarze Nacht. Dass es sich hierbei in erster Linie um Clubmusik handelt, steht dabei zum eigenen, erzählerischen Gestus in keinerlei Widerspruch. Im Gegenteil: Burial ist es erneut gelungen der Clubkultur ihre Würde, ihre Poesie zurückzugeben.5 P.
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