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ANDREW PEKLER

Nocturnes, False Dawns, Breakdowns

(Scape/Indigo/MDM)

Mit seinem ersten Album für Scape hatte der in Berlin lebende Kalifornier Andrew Pekler wohl noch Mühe, seine verschiedenen Künstlerseelen miteinander ins Reine zu bringen. War er noch der Sänger von Mucus 2 und zelebriert Trash Rock’n’Roll oder der LoFi-Sampler Sad Rockets auf Matador? Kein Zweifel, der Weg zu sich selbst lag noch vor ihm. „Nocturnes…“ zeigt nun endlich, dass er angekommen ist. Sein Konzept, analoge Jazzklänge mit Clicks & Cuts Ästhetik zu verschmelzen geht voll auf. Er bewegt sich in seiner nächtlichen Welt, durchforstet den Jazz der späten 50er, gerne Miles Davis, nach geeignetem Material und verarbeitet dies zu einem somnambulen Festplatten-Cocktail. 4

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