(Century Media/SPV)
Wenn die Finnen musizieren, tasten sie sich gerne zu den dämmerigen Rändern der Klangwelt vor – so der ruchbare Glaube - und erzeugen Death Metal-Inferno oder frostklirrende Techno-Monolithen. Es geht auch ganz abweichend: siehe Tiamat. "Judas Christ" beinhaltet neben der "atmosphärischen Romantik", die auf ihrem ´94er Meisterwerk "Wildhoney" im Vordergrund stand, auch verspielte Arrangements, die einen großen Teil der etwas unterbewerteten LP "A Deeper Kind Of Slumber" ausmachte und eben schroffe Gitarrenparts wie sie auf dem Vorgängeralbum "Skeleton Skeletron" verstärkt aufzufinden waren. "Judas Christ" (incl. "Vote For Love"), "ein Statement gegen die Scheinheiligkeit der christlichen Kirche" so Mastermind Edmund, ist ein 12 Track-Player geworden, für den Type O Negative, Paradise Lost und die Sisters ihre Seele verkaufen würden.5
Hard & Heavy
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