(Fargo/Rough Trade)
Auf seinem letzten Album, dem Kritikerliebling "The Swimming Hour", schaffte der Chicagoer Sänger und Violinist Andrew Bird das Kunststück, urwüchsigen amerikanischen Folk, Blues, geradlinigen Rock und reich orchestrierte Popmusik zu einer gefühlvollen Einheit zu verschmelzen. Auf seinem neuen - von Lambchop-Produzent Mark Nevers grandios spartanisch in Szene gesetzten - Werk sind die Einflüsse noch breiter gefächert, werden aber von Bird so gekonnt in seinen eigenen Stil eingewoben, dass man sie kaum noch erkennt. Die Geige spielt die Hauptrolle in diesem kammermusikalischen Singer/Songwriter-Glanzstück, aber auch sie ist ebenso großartig wie ungewöhnlich eingesetzt, so dass man sie streckenweise gar nicht als solche wahrnimmt. "Weather Systems" ist wunderbar komplexe Popmusik, die manchmal im Jeff Buckley'schen Sinne etwas verschroben ist, aber gerade deshalb zum Hinhören animiert. 4Weitere Infos: www.bowloffire.com
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