GRANDPABOY

(Fat Possum/SPV)

Das dritte Gesicht des Paul Westerberg: Als Sänger der Replacements war er einer DER Post-Punk-Pioniere, als Solist etablierte er sich als großartiger Singer/Songwriter, und nun versucht er als Chef von Grandpaboy Keith Richards den Ruf als „the world’s most elegantly wasted human being“ abzulaufen. Nach einigen kleineren Veröffentlichungen und dem „Mono“-Anhängsel zu Westerbergs „Stereo“-Album im letzten Jahr gibt es nun endlich ein eigenständiges Grandpaboy-Album. Westerberg gibt sich hier – ähnlich wie Keith Richards bei seinen Soloalben – traditionellem Rock N Roll und Blues hin, der zu puristisch für MTV und das Mainstreamradio ist, aber den ein oder anderen White-Stripes-Fan nicht nur wegen schöner Late-Night-Covers von Hank Williams und John Prine dennoch begeistern dürfte. 4
Weitere Infos: www.vagrant.com/grandpaboy

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