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THE GHOST INSIDE

dito

(Epitaph / 375 Media)

Endlich darf man sich von Jonathan Vigil wieder anschreien lassen und sich gefühlt elf Mal von der Metalcore-Walze seiner Truppe überrollen lassen. Sie wollen nicht nur die „Unfall-Band“ sein, die sich mit diesem Album zurück ins Business gekämpft hat, das ist verständlich. Dass sie sich inhaltlich mit dem schweren Busunglück von 2015 beschäftigen, ist aber ebenso wichtig wie deutlich und macht dieses fünfte Album von The Ghost Inside logischerweise zu einem besonderen. Dass Drummer Andrew Tkaczyk auch die Amputation eines Beines hörbar überwunden hat und auch die anderen Bandmitglieder erfolgreiche Reha-Maßnahmen hinter sich haben, erfordert Respekt anstelle von Mitleid und musikalisch muss kein Fan Abstriche machen, sondern darf sich einfach freuen, dass die musikalische Wiedergeburt geglückt ist. 3

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