(Miasmah/Morr Music)
Stillleben sind Sinnbilder. Sie führen den schönen Schein unbelebter Dinge vor Augen. Nicht selten liegen hier ein Totenschädel oder eine faule Frucht als spielverderberisches Memento mori neben verführerischen Objekten des Genusses. Der Künstler stellt also das, was er virtuos als pralles Leben in Szene setzt, gleichzeitig mit morbider Lust metaphysisch in Frage. Andrea Belfi überträgt dieses Spiel auf die Ebene der elektroakustischen Komposition. Repetitive Muster und das chaotisch Fluktuierende sind die Elemente, die er minutiös zu einem schimmernden Gesamtbild austariert. Dessen Gegenstand ist genauso wenig fassbar, wie das Objekt, dessen Illusion von aneinander gesetzten Farbpunkten erzeugt wird. Umso mehr erfreut man sich aber ästhetisch und intellektuell an der subversiven Doppelbödigkeit der Kunst. 3Worldmusic
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