(Wergo/Schott)
Bis zur Geisterbeschwörung ging John Cage mit seinem Werk “An Alphabet” zwar nicht. Von Geistern handelt es dennoch, das 1982 mit dem renommierten Karl-Szuka-Preis ausgezeichnete Hörstück. Hier von einem Meilenstein der Radiokunst zu sprechen ist fast noch untertrieben. Cage fand eine imposante Art, sich seinen Prota-gonisten Joyce, Duchamp und Satie nicht nur zu nähern, sondern direkt „einzuverlei-ben“. Lebende und tote Geister rief er, um den Hörer in eine dadaistische Welten zu entführen: ein großes „Familienfest auf einer von ihm imaginierten Bühne“. Zufalls-operationen und die sechsundzwanzig Buchstaben des Alphabets nutzte Cage für eine Sprachmontage barocken Ausmaßes. Auf zwei CDs gibt es nun in der „Ars A-custica“-Reihe eine zweisprachige Ausgabe: Die englische Version vom „WDR sound art festival“ in New York (1990). Und eine deutsche Version der „WDR nachtcagetage“ anlässlich des 75. Geburtstages von John Cage (1987).
4 Hunde
Fear No Jazz
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