(Kompakt)
Ich muss gestehen, so sehr ich mich seit nunmehr elf Jahren jedes Jahr wieder auf die neue „Pop Ambient“ freue, so sehr hatte ich die letzten zwei Jahre durchaus den Eindruck, dass sich das Konzept von Wolfgang Voigt im Kreis dreht. Und das lag nicht nur an dem mehr oder weniger konstanten Ensemble. Doch dieses Jahr bleibt alles anders. Gleich das erste Stück vermittelt eine Darkness, wie sie bisher kaum auf „Pop Ambient“ ausformuliert wurde: „Bernsteinzimmer“ von Alva Noto und Blixa Bargeld lässt einen die Kehrseite der Überdosis erspüren. Und dann die massive Präsenz des Kölner Label Magazine, das letzes Jahr mit den EPs von Cologne Tape und Barnt das Feeling von Kraut in den Kölner Minimal-Gedanken implantierte. Hier sind alle drei Labelchefs (Jens-Uwe Beyer (Popnoname), Barnt und Crato) mit einem Track vertreten, wobei vor allem Crato das Konzept „Pop Ambient“ durch eine sublime Bösartigkeit durchaus in Richtung Touch erweitert. Der Rest ist natürlich nicht nur der Rest und natürlich geil wie immer. 6Electronik
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