(BHM / ZYX)
Die Erinnerungskultur bekommt immer dann neue Blüten, wenn wieder einmal ein Überlebensgroßer die Bühne verlassen hat. Als der blinde Soulmusiker Ray Charles am 10. Juni 2004 die Erdkugel verließ, ging ein Urgestein der populären Musik. Vier Jahre später, beim Leverkusener Jazzfestival, spielte ein anderer Großmeister des Soul und Funk ausschließlich Ray Charles-Stücke. Maceo Parker, der früher für James Brown und George Clinton das Altsaxofon bediente, schnürte mit der WDR Big Band Köln unter Michael Abene ein dickes Paket zeitloser Klassiker. „What I'd Say“, „Georgia On My Mind“, „I Got A Woman“: die komplette Ray Charles-Palette im Bigband-Sound und der individuellen Tonlage von Maceo Parker. Dessen Sonnenbrille war eine weitere Verbeugung vor einem Musiker, der nicht nur klassische Songs hinterlassen sondern auch viele Künstler nach ihm beeinflusst hat.4
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