V. A.

(Soul Jazz Records/Indigo)

Sich mit Krautrock in erfassender Manier zu befassen, kann einfach nicht funktionieren. Schon deshalb nicht, weil alle Compilations aus rechtlichen Gründen ohne Kraftwerk auskommen müssen. Was macht das dann noch für Sinn? Dieser Unmöglichkeit setzen die Londoner Musikliebhaber von Soul Jazz eine wilde Willkür entgegen. So finden wir sowohl das, was wir erwarten (Can, Neu!, Harmonia, Cluster, Tangerine Dream oder Faust), als auch das, was wir befürchten (Amon Düül, Popol Vuh, Deuter) neben Entwürfen, die Krautrock schon weit hinter sich gelassen haben (La Düsseldorf) und obskuren Hippie-Gniedeleien, die nur durch die zeitliche Übereinstimmung und vergleichbaren Drogenkonsum erwähnenswert sind (Gila oder Ibliss). Gleichzeitig faszinierend und nicht zu fassen. 4

Worldmusic
›› V. A. ›› HECTOR ZAZOU/BARBARA ERAMO/STEFANO SALETTI ›› YRSEL ›› XAVIER RUDD ›› V. A. ›› SANKT OTTEN ›› URAL UMBO ›› VA / OST ›› BLOOD FOUNTAINS ›› PYRAMIDS WITH NADJA ›› OREN AMBARCHI ›› V. A. ›› FREAKY FUKIN WEIRDOZ ›› MAHALA RAI BANDA ›› MAPSTATION ›› KREIDLER ›› FANFARE CIOCARLIA ›› LÉOPARLEUR ›› THE VERY BEST ›› VALRAVN ›› SHANTEL ›› LJILJANA BUTTLER ›› KING SELEWA & HIS CALYPSONIANS ›› A HAWK AND A HACKSAW ›› LA MINOR ›› ROTFRONT ›› ZAP MAMA ›› GALA DROP ›› GORAN BREGOVIC & WEDDING AND FUNERAL BAND ›› MÍSIA ›› TUOMARI NURMO & ALAMAAILMAN VASARAT ›› ERSATZMUSIKA ›› STAFF BENDA BILILI