Blackstarfoundation / Cargo
Schweden, das Postrock-Land. Zu den Jüngern sensibler Instrumentalmusik gehört auch das Quartett aus Norrköping. Das Vorgängerwerk rief pure Begeisterung bei diversen Kritikerkollegen hervor. Dieser Tage gilt nun: alles wird düster und: wir brauchen mehr Räume, mehr Hallräume. Ein Stück auf der sehr schön designten und Papp-verpackten Scheibe begnügt sich mit nur fünf Minuten Spieldauer, die übrigen fünf Werke finden sich zwischen acht und zwölf Minuten wieder. Abgesehen davon wirken die Stücke von ihrem Wesen her schon episch, entwickeln jeweils eine Schwere, die sich aus stark moll-lastigen Harmonien und Melodien ergießt, aber auch über bereits angesprochenen Hall hinaus mit dem Sound zu tun haben könnte; etwa mit dem Metal-mäßig abgemischten Schlagzeug, das dem Hörer schon bei „Jura“ mit jedem Beat die Magengrube massiert. Schwermütig, aber nicht immer völlig einnehmend.VÖ: 08.12.09
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Weitere Infos: www.pglost.com,www.myspace.com/pglost
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