Tandem-„Wir wollen doch nur spielen“-Gartenkonzert-Reihe
James Johnston stammt aus Leeds. Er hat mit dem gleichnamigen Gitarristen von PJ Harvey bzw. Nick Cave nichts zu tun. Dieser Johnston kommt eher aus der Richtung Trashmonkeys (deren Bassist Daz Fralick früher in Lancashire im benachbarten Übungsraum probte), ist mit Musiker*innen von Rhonda gut befreundet. Als Mitglied von StereoMono supportete Johnston u.a. Turbostaat. Mit seiner aktuellen Band The Woodbrigde Burning hat er auch bereits ein Album veröffentlicht. Doch diesmal performt der gebürtige Brite mit deutscher Staatsbürgerschaft solo. Er singt Lieder über „Steuererklärungen“, wie er scherzt. Johnston berichtet vom Heimweh nach Keksen und Tee, wenn es regnet. Humor hat er – bei der Prüfung zu seiner Einbürgerung hätte er eine Frage falsch beantwortet, lächelt er. Um dann gleich zu fragen, ob denn rosa keine Farbe der Deutschlandfahne wäre… Mit „White Raven“, „Into Darkness“ u.a. hat Johnston in seinem Soloprogramm fast nur neue Stücke. Einzig „Lay My Head Down“ ist ein Song von The Woodbridge Burning. Das Konzert ist mit circa 40 Zuschauer*innen, die auf Abstand sitzen, sowie mit Gesichtsmaske Getränke kaufen gehen, gut besucht – obwohl es ein wenig regnet. Denn nicht nur in Bremervörde freuen sich die Menschen, dass es endlich wieder Kultur und Konzerte gibt.Weitere Infos: https://www.facebook.com/james.b.johnston.18