(Rowohlt Verlag; Taschenbuch; 187 Seiten; 17,00 Euro)
Mein Leben für Afrikas letzte Wildnis. Liest man den Einband, öffnet sich ein weites Land voller Möglichkeiten. Ein Leben im offenen Miteinander von Mensch, Natur und Wildtier. Valentin Grüner wagt es, seinen Traum zu leben. Er brach alle Brücken seines alten Lebens in Deutschland ab, und folgte dem Ruf seines Herzens. Heute streift Grüner durch ein eigenes Reservat und genießt die Verbundenheit zur Natur, zu den Tieren, vor allem jedoch zu sich selbst. Grüner ist in seinem Leben angekommen. Mit jeder Faser seiner Haut lebt und liebt er Afrika und seine Ursprünglichkeit. Sein Herz hat er an Sirga, einer Löwendame, verloren. Hört sich verklärt an, wenn von Liebe zu einem Land und seinen Leben gesprochen wird. Jedoch ist es eine gewachsene Liebe, die in einer Freundschaft mündet, deren Band stark ist. Grüner setzt sich als Naturschützer, Ranger, Umweltaktivist und Unternehmer (Modisa Wildlife Project) mit all seiner Kraft für einen artgerechten Umgang mit der Natur sowie seinen Lebewesen ein. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit, dass Wildtiere wieder ausreichend Raum zum Überleben bekommen, seit er als kleiner Junger die Dokumentation „Serengeti darf nicht sterben“ von Michael und Bernhard Grzimek gesehen hatte. Heute lebt und arbeitet er in der Republik Botsuana für ein Leben im Rhythmus mit der Natur.Weitere Infos: https://www.rowohlt.de/buch/valentin-gruener-loewenland-9783499007804