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POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT

Diverse

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Sehr vom US-Style des Musizierens geprägt, lassen FLURU aus Schweden herzzerreißend Wälder, Flüsse und Berge virtuell zum einem Konglomerat aus Country-Sound, Harmoniegesängen sowie hippiesken Anleihen verschmelzen. „Where The Wild Things Grow“ (What We Call / Soulfood) rettet folkige Ansätze, z.B. der Walkabouts, in die Jetztzeit! VÖ: 09.11. ****
Jocke Åhlund und Frans Johansson waren lange Fixpunkte in der Stockholmer Szene, arbeiteten mit diversen sehr bekannten schwedischen Musikern zusammen, bevor sie mit ihrem Quartett LES BIG BYRD als Ergebnis von Frustrationen ihr zweites Studioalbum „Iran Iraq Ikea“ (PNKSLM) in die Gewänder von Spacepop, Krautrock und synthetischen Klängen kleideten. Fein. Und NEU! ****
Jedes Jahr kommen über 10 Millionen Zugvögel in die zum UNESCO Weltnaturerbe gehörende niedersächsische Wattenmeer-Region. Welche Musik „hört“ der Vogel in seinem Winterressort? V/A: „Zugvogelmusik Vol. 1“ (Run United / H´Art) enthält 20 Songs und Wortbeiträge, die als musikalische Reise den Weg der Zugvögel auf dem ostatlantischen Zugweg mit Künstler(inne)n aus den überflogenen Ländern in deren Sprachen hörbar macht. Südafrika, Island, Sibirien – alles dabei vertreten. ****
KATIE MELUA, britische Sängerin mit russisch-georgischer-kanadischer Abstammung, zieht mit ihrer „Ultimate Collection“ (BMG) ein Fazit ihrer bisherigen, sehr erfolgreichen Karriere. Auf zwei CDs versammeln sich ihre Hits ebenso wie Neuinterpretationen von The Cure- und Sting-Tracks (Bonustrack). Sehr interessant „Bridge Over Troubled Water“ mit dem Georgischen Philharmonie Orchester. ***
Die ARKELLS finden nun bereits zum vierten Mal in dieser Wunderwelt statt, auch wenn „Rally Cry“ nicht das vierte Album der Band aus Ontario / Kanada ist. Diesmal erklingen sie subjektiv so, als würde Ozzy Osbourne plötzlich anstatt Rock alternative Indiemusik machen. Zu diesem sanften Rock gibt es obendrein noch Dance-Einschübe und Popkeyboards dazu. Interessanter Mix, das. ***
Eine Mischung aus Folklore, Mainstream und Chanson bietet CLAUDIO CAPÉO, der als Sohn italienischer Einwanderer gerade die französische Musiklandschaft dominiert, Gold- und Platinauszeichnungen einheimste. Sein Album „Claudio Capéo“ (Airforce 1 / Universal) ist nun, in der „Edition Mondiale“ – mit zweisprachigen Duettversionen seiner Singlehits mit Ben Zucker- als erste VÖ des Künstlers auch in Deutschland erhältlich. C´est très chic. ***
Der Schweizer ANDREA BIGNASCA schafft es mit seinem zweiten Studioalbum „Murder“ (Radicalis / Soulfood), den guten alten Rock real wiederzubeleben. Sehr sauber klingender, dreckiger Hardrock osziliert zwischen den Polen Folk-Grunge, Tom Petty und Bruce Springsteen. Rohe Energie paart sich mit vielseitigem Songwriting! Klasse! *****
Der Österreicher SIMON LEWIS spielte jahrelang Straßenmusik, bevor er sein Projekt „Pilot“ (Karmarama / Sony Music) startete. Dann zog er sich nach Kufstein zurück, schrieb die Lieder für sein Debut, dass nun mit sonnigen Sounds, bzw. 12 radiokompatiblen, teilweise gut tanzbaren Songs aufwartet. **
„Electric Babyland“ (What We Call Records / Soulfood) nennt PETER PIEK aus Leipzig sein Album. Das passt, denn synthetische Bässe und viel Disco-Plucker-Sound mit subjektiv gelangweilten Vocals entführen scheinbar in die Frühzeit der Electronic in die 80er zurück… **
Mittlerweile ist es fast schon Tradition, die Wunderwelt mit neuen Klängen von Hans-Joachim Roedelius zu beschließen. Der bei Wien lebende gebürtige Berliner legt nun mit „Elemente“ (Bureau B) das siebte Album der dritten Inkarnation seines Projektes QLUSTER (Kluster / Cluster) vor. 49 Minuten Sound, mit rein analogem Instrumentarium realisiert. Eingespielt mit Onnen Bock und Armin Metz, erklingen hier feinste Sequenzerläufe par excellence! VÖ: 02.11. *****
Weitere Infos: › www.mediendienstleistungenpoppe.de

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