(Epitaph/Indigo) Für sein neues Album hat sich Rivers Cuomo etwas ganz neues einfallen lassen. Er hat damit einfach rein gar nichts zu tun. Und auch, dass sein Geist im Studio zugegen gewesen sein soll, als Joyce Manor ihr neuestes Werk unter der Regie von Kurt Ballou eingespielt haben, stellt sich letztlich nur als Gerücht heraus. Ok, die Parallelen zu den Königen des College Rock sind keine Neuigkeit bei dem Quartett aus Long Beach, Kalifornien. Früher eher Lo-Fi, heute dann noch melodischer und frischer produziert, kann man von einem erneuten Pop-Punk-Glanzstück sprechen. 10 Songs ohne Ausfälle, von gut gelaunt bis traurig aber hoffnungsfroh deckt man alle Themen und Bereiche des Lebens ab und weiß sich musikalisch die Bälle zuzuspielen . Wieder so eine Band, der man alles ab- und nichts krumm nimmt. **** |