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POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT

Diverse

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Der Kracher des Monats: THULSA DOOM aus Norwegen veröffentlichen erstmals seit 12 Jahren ein Album. „ A Keen Eye For The Obvious“ (Dupley Records / Soulfood) schafft galant den Spagat zwischen Melodic- und Hard-Rock. Fast schon klingt es, als wäre der Ire Phil Lynott auferstanden, und hätte seine Thin Lizzy reanimiert. Cool. Laut. Gut. VÖ: 16.02. ****
Wenn Stille der neue Krach wäre, würde die POPPY ACKROYD mit „Resolve“ (One Little Indian / Indigo) große Erfolge feiern. Die britische Komponistin, Violinistin und Pianistin lässt das Piano die Hauptrolle in ihren Grundthemen spielen, um es mit der Violine in ein Wechselspiel einzuladen. Klassisch klasse! VÖ: 02.02. ****
THE WOMBATS kommen aus der Beatles- und Fußball-Stadt Liverpool. Vielleicht auch deshalb sind sie im positiven Sinn „etwas be-klopp-t“. „Beautiful People Will Ruin Your Life“ (Kobalt / Rough Trade), Album Numero Vier, bietet Gitarrenpop feinster Spielart. Kraftvoller Mainstream mischt sich mit Innovationen aus den Achtziger Jahren. So machen die Wombats Spaß! VÖ: 09.02. ***
Italien ist in diesem Jahr nicht bei der Fußball-WM vertreten, dafür aber mit Camilla Matley und Chiara Castello als I´M NOT A BLONDE in der ersten Riege der Elektro-Art-Popper. „The Blonde Album“ (INRI Records) führt das fort, was Bands wie Lush in den frühen Neunzigern im UK starteten. Melancholische Träumereien (Vocals) erleuchten elektronisch-düstere Sounds. ***
PHOTOTAXIS aus Tel Aviv feiern auf ihrem vierten Album „Neverlander“ (Backseat / Soulfood) Synthesizer und asiatisch-anmutende Elektro-Sounds. Dazu gibt es feine Vocals von Yael Feldinger. Es gab Zeiten, da hätte man diesen Mix als „Hörmöbel“ bezeichnet. Sie füllen den Raum, aber nicht gleich das Herz. Dennoch ist ihre Existenz wichtig: „Neverlander“ sind Engel, die an das Gute glauben! Da sollten wir uns anschließen! **
TIM HART verbringt einen Großteil seines Lebens hinter dem Schlagzeug der australischen Folkrocker von Boy & Bear. Mit „The Narrow Corner“ (Nettwerk / Warner ADA) hat er sich nun einmal selbst als Singer-Songwriter in der Tradition der alten 70er Schule in Szene gesetzt. Mit viel Country, der manchmal jedoch etwas Pop geatmet hat. VÖ: 02.02. ***
Angenehm brummelnde Bässe und verspielt-leichter Erzähl-Pop lassen den Berliner Liedermacher SEBASTIAN BLOCK und sein drittes Solo-Langspiel-Werk „Wo alles begann“ (Timezone Records) zu fluffiger Unterhaltung werden. Nicht mehr, nicht weniger. VÖ:16.02. **
Aus dem VÖ-Schwall des letzten Jahres noch herüber gerettet haben sich die heutigen Superstars der THE ROLLING STONES als Newcomerband aus dem UK. „On Air“ (Polydor) bietet Aufnahmen aus BBC-Sendungen von 1963-65. Manche der dargebotenen Tracks wurden nie im Studio aufgenommen und kommerziell veröffentlicht. Back to the roots... Zum anhören interessant, zum mehrmaligen Hören eher für Fans geeignet. **
„Alleinstellungsmerkmal verloren“ heißt es subjektiv für die irischen Gitarrenhelden von U2 bzw deren „Songs Of Experience“ (Universal). Das gesamte Werk lässt sich zwar relativ gut durchhören. Dennoch fehlt fast all das, was man subjektiv primär an dem Quartett schätzte. Klingt anders, nach Gitarren und Power-Pop, jedoch eher weniger nach U2. ***

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