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TALENTAMT

V.A.

YAGOW dito (Crazysane Records) Es geht darum, sich zu öffnen. Yagow weichen also von ihrem Pfad ab, verlassen die höchste Stufe der Philosophie und Hypnose und werden greifbarer. Natürlich alles relativ gesehen. Vielleicht ist das der Weg; möglicherweise nicht zu einer ausreichenden Erkenntnis, aber unter Umständen zu einen Tacken Einsicht. Ein Weg, den auch schon andere Psychedelic-Rocker wie z.B. Earth oder Goat beschritten haben. Im Falle von Yagow geht dies mit Ruhen, Ausgeglichenheit und Space-Metaphern einher und somit einen großen Verdienst an der Schöpfung der sechs Songs auf ihrem Debüt haben. Die Spanne und der Einklang zwischen Noise, Folk, Drone & Doom verleihen dem selbstbetitelten Album durchaus etwas Rockiges und sind somit besser als viele andere Bands aus dem Kraut- & Acidrock Genre. Die vier Berliner sind Männer vom Fach, ihre psychedelisch breitgeschlagenen Songs sind bei aller prognostizierten Unvorhersehbarkeit nicht nur aufwändig betriebene Handarbeit. Psychedelisch wertvoll, zumindest in dieser Beziehung. 4 ...UND MIR DER MOND Erst Blätter, Dann Schnee (Trinkhalle Tonträger / DIY) Wie bekommt man es hin, dass ein Bass zwar dreckig knurrt, aber in den tiefen Frequenzen nicht definiert drückt, wie es bei ´…Und Mir Der Mond´ der Fall ist? Wie bekommt man so einen rumpelnden Drumsound aufs Band, der dennoch so viele kleine Nuancen untergehen lässt. Und wie erzeugt man ein undichtes Klangbild mit so wenig Transparenz? Mit der üblichen 3-Takes-sind-genug-&-das-Mixing-dauert-1-Tag-Herangehensweise! Ein Liebhaberprojekt von Bochumer für Bochumer aus Bochum. Die vier mondsüchtigen Kalkleisten haben Arbeitsstunden investiert, die ohne gut gerüstetes Studio wohl zu einem desolaten Ergebnis geführt hätten. Man hört sogar Detailverliebtheit - unglücklicherweise zu undeutlich - heraus. Ganz egal, ob sie im Vordergrund steht und aggressiv keift oder aus der zweiten Reihe dunkle Melodien einstreut, „Erst Blätter, Dann Schnee“ wird stets die erste Produktion bzw. VÖ. von Trinkhalle Tonträger sein. Geboren aus der Idee, regionalen Bands eine Plattform mit Label-Anbindung für Veröffentlichungen auf limitiert (500) gepresstem Vinyl anzubieten. Oder durch den Impuls der Initiatoren bzw. Labelinhaber beizeiten ein Abschreibeprojekt zu haben. Für Fans von Fliehende Stürme, Der Fluch, Dear Wolf & EA80. Tanz mal drüber nach! 3 PRIVATE SUCKER Friday Night (DIY / Eigenvertrieb) Die Paradedisziplin von Private Sucker ist, alle Parolen und Botschaften so zu inszenieren, dass sie mit vielen Kehlen konform gehen (könnten). Auch wenn hier und da ein abgegriffener Punkrock-Standard um die Ecke kommt, gelingt ihnen verschiedene Male eine catchy Verzahnung aus Gangshouts und eingängigen Hooks, die ´hier und da zum Mitmachen animieren. Obwohl das Trio „Friday Night“ mit einem amtlichen Klavierstück eröffnet und nachher eine Ballade einstreut, ist das Ganze unterm Strich lediglich ganz nett. Letztendlich ist es vor allem ihre Musik welche im Kontext Punk, mit all seinen klar abgesteckten Koordinaten wie R´n´R, Pop, Ska, Booze- & Streetrock, weder Aufsehen erregen noch Schulterzucken erzeugen dürfte. Für Fans von 3



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