H HAWKLINE

(Heavenly/PIAS/Rough Trade)

"H Hawkline ist das ansteckendste aus Lundy seit dem Norovirus" – dieser Satz von Super-Furry-Animals-Frontmann Gruff Rhys darf derzeit in keinem Review der Musik von Huw Evans alias H Hawkline fehlen. Mit "Salt Gall Box Ghouls" präsentiert der Senkrechtstarter aus der walisischen Provinz einen Querschnitt durch sein bisheriges Schaffen. Seine Fingerpicking-Folk-Anfänge hat der junge Mann mit der angenehmen Baritonstimme dabei inzwischen längst hinter sich gelassen und präsentiert sich hier als ausgewiesener Experte für ohrwurmigen Indiepop mit ungezwungenem 80s-Flair und wandelt auf den Spuren legendärer Bands wie Felt oder The Vaselines. Als wäre das noch nicht Empfehlung genug, wird er auf seinem nächsten Album mit Cate Le Bon gemeinsame Sache machen. Besser nicht verpassen! 5

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