(Pelagic Records/Cargo)
Die Meister der instrumentalen Erzählungen sind zurück. Für alle, die des Japanischen nicht mächtig sind, gibt es also trotzdem wieder reichlich Herz berührende und Kopf bewegende Epen, diesmal aber mit gleich mehreren Unterschieden zum bereits gewohnten. Zum einen schwebten Mono in den vergangenen Monaten derart viele Ideen im Kopf herum, dass sie diese auf gleich zwei voneinander unabhängigen Tonträgern veröffentlichen mussten, des weiteren verzichtet man zum ersten Mal in 15 Jahren auf die sonst so typischen orchestralen Streicherarrangements. In puncto Intensität schwächt das weder den ruhigeren Vertreter „The Last Dawn“ noch das brachialer ausgefallene „Rays Of Darkness“. Ersteres überzeugt durch melodieverliebtere, sich langsam aufbauende Postrock-Nummern, während sein Begleiter voll von Laut-Leise-Ungetümen mit einem infernalischen Ende ist. Eins können sie beide: mich vollends aus den Socken hauen. 5Rock & Pop
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