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Coldplay

Ghost Stories

Parlophone/Atlantic

Wie man sich doch selbst egalisieren kann. Coldplay 2000 und 2002, teilweise noch 2005, das war epochaler Pop, mit Gitarren, zu deren Klängen man die Arme ausbreiten und den Kopf in den Nacken legen musste, während die Sogkraft der Musik die Sinne explodieren ließ. Zwei bedenklich überproduzierte Stadion-Rock-Alben später versuchen die Briten mit „Ghost Stories“ eine Kehrtwende sondergleichen. Elektronischer, reduzierter, larmoyanter. Wunderbar passend zum Liebesaus Chris Martins werden derart unverschämt oberflächliche und seichte Banalitäten als innerster Schmerz des Sängers vermarktet, dass einem der Crépes-flache Sound kaum noch weh tun mag. Coldplay 2014, epochale Belanglosigkeit.
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