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RUNNING RIOT

Various Artists

Mit „Hass Allein Genügt Nicht Mehr“ veröffentlichten HASS aus Marl & Recklinghausen Anfang der 80er eines der wegweisenden Alben für den Deutschpunk. Mit ihrem Abschiedsalbum „Endstation“ lösten sie sich 2001 vorerst auf. Im Herbst 2007 gab´s trotz Auflösung noch einmal eine sog. Abschiedstour. 2014 sind Hass (endlich) zurück und im Gepäck haben sie (einen) „Kacktus“ (Aggressive Punk Produktionen). Ein Album mit 16 stacheligen Songs, die aufwühlen und einem unverblümt mitteilen, was die Band für Themen wie Religion, Politik, Gesellschaft und Kommerz übrig hat: Hass. Textlich und inhaltlich wie eh und je, halt den Lebenserfahrungen und gegenwärtigen Wertevorstellungen angepasst. Aber ihr musikalisches Können ist besser denn je und dadurch klingen auch die Songs nach druckvollem und schnörkellosem Pubrock, so wie er sein sollte! 5 Brasilien ist mehr als Copacabana, mehr als Fußball und Samba. Das Leben in der Megacity Sao Paulo ist kein Zuckerschlecken und die sozialen Ungerechtigkeiten veranlasste die Gründungsmitglieder Andre und Lalo nach 18 jähriger Schaffenphase mit Nitrominds dazu, STATUES ON FIRE aus der Taufe zu heben. Ihr Debüt „Phoenix“ (Rookie Records) ist zwar nicht aus Asche entstanden, zerlegt aber das zu Asche, was sich ihm in den Weg stellt. Die elf Songs bestechen durch eine treibende Mixtur aus Punkrock und Hardcore mit einer Prise Metal, die von Anfang bis Ende mit viel Melodien und Power zum besten gegeben werden. 5 Seit Bandgründung vor 25 Jahren gehören die LOMBEGO SURFERS, drei Recken aus Boston und Basel, mit zu den furiosesten Livesbands, die es derzeit im Garage-Surfpunk-Sektor zu bestaunen gibt. Ihr aktuelles Album "Ticket Out Of Town“ (Flight 13 / Broken Silence) - ihr erstes ohne Instrumentals - folgt den Freibeutern mit Saufliedern, 60er Garegerock, KBD-Punk, Surf´n´Roll und jeder Menge Raw-Power. Produktionstechnisch wurde das ganze Album in dem ´Reduced To The Max-Modus´ aufgenommen, so dass nur noch das Wesentliche seinen Platz auf der Tonkonserve einnnimt. Demzufolge klingen die Songs roh, ungezähmt, aggressiv und energetisch. 4 Das Berliner Trio A PONY CALLED OLGA auf ein Genre festzulegen, wäre Eulen nach Athen zu tragen. Dennoch ist es auch nicht falsch zu sagen, das sie sich auf all das beschränken, was im weitesten Sinne mit Country und (Rock)´n´Roll zu tun hat. Als´Texasgarageskabillypunk und Selbstmitleid´ definiert die Band ihren Soundcocktail gerne selbst. Ihr aktuelles Album bzw. neuster Streich „The Black Album“ (G-Records / Rough Trade) klingt titeltechnisch nach einer Persiflage auf die bedeutsamen Alben bedeutender Bands oder nach einer Hommage an Olgas Mutter ´Black Beauty´:-) Aber egal, denn geboten wird eine vertraute Mischng aus kernig tanzbarem Rockabilly, Punk- und Garagerock mit Spaghetti Western-Drive. 4 THE BABOON SHOW melden sich mit ihrem neuem Album relativ schnell zurück. Ist doch noch vor knapp einem Jahr ihre letzte LP veröffentlicht worden. Das inzwischen sechstes (!) Album der Schweden „Damnation“ (Kidnapp Music / Cargo) strotzt vor Spielfreude vs. Energie und es der Frontfrau und ihren drei Männern anzuhören, dass sie ganz genau wissen, was ein guter Song braucht und wie er zu klingen hat:: 77er Punkrock mit großen Gesten. P.S.: Überflüssige Spielereien sucht man hier vergeblich! 5 Georg Lommen



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