Schraum
Philippe Lauzier kommt aus Montreal und hat sich in der Tradition eines Eric Dolphy jener großen Schwester der "normalen" Klarinette gewidmet, die die eher tiefen Register des Klangspektrums abdeckt. Wobei die Verwandschaft zu Dolphy einzig und allein im Instrument liegt: was Lauzier in den 12 Stücken dieser CD seinen Bassklarinetten (und zuweilen Saxophonen) entlockt, hat selbst mit "Free Jazz" (in Coleman's Sinn - bei dessen epochalem Album Dolphy ja 1960 mitspielte) wenig zu tun. Hier geht es um andere Improvisierte Musik: mal ganz pur (ganz stark: "gisement"), dann wieder mit dezenter (manchmal auch heftiger und bis zum feddback reichender) elektrischer Verstärkung oder via multitracking mit sich selbst als Band tastet Lauzier durch die SoundSpektren. Die Stücke enden oft unvermittelt, weil alles erkundet ist - "Transparenz" (in Habitus und KlangErgebnis) steht über allem, selbst bei den "motorized bells" im abschließenden "bruine". 4Weitere Infos: › www.schraum.de
Fear No Jazz
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